Die schöne Stadt Ulm zwischen Stuttgart und München ist nicht nur bekannt für den höchsten Kirchturm der Welt, sondern hat auch Persönlichkeiten wie Albert Einstein und den Schneider von Ulm mit seiner sagenhaften Flugmaschine hervorgebracht. Wie toll, dass die charmante Metropole gleich im Doppelpack daher kommt: Das württembergische Ulm bildet nämlich mit dem bayrischen Neu-Ulm, welches direkt gegenüber am anderen Ufer der Donau liegt, ein gemeinsames kulturelles und wirtschaftliches Zentrum.
Das macht die Stadt Ulm doppelt sehenswert. Und sie hat auch gleich zweimal so viel zu bieten: Begeben Sie sich auf die Suche nach dem 40 000 Jahre alten Löwenmenschen, Spuren der Geschwister Scholl und tauchen Sie mit der mächtigen Anlage der Burgfestung in vergangene Zeiten ein.
Unbestrittenes Highlight der Stadt ist das Ulmer Münster. Seines Zeichens die größte evangelische Kirche Deutschlands, deren Turm beeindruckende 161 Meter misst. Sein Grundstein wurde bereits im 14. Jahrhundert gelegt und seitdem prägt der Sakralbau Ulm und seine Region. Es handelt sich bei dem Münster um eine von Bürgern finanzierte Kirche, wohl auch deshalb dauert die Fertigstellung über 500 Jahre. Wer so sportlich ist, die 768 Stufen des Turmes zu bezwingen, wird mit einem atemberaubenden Panoramablick über die Alpenkette belohnt. Aber auch ebenerdig bietet das Münster mit seinen etwa 1 000 Veranstaltungen und Gottesdiensten jährlich allerhand interessantes.
Direkt nebenan wartet das nächste herausragende Baudenkmal: das beinahe gleich alte Rathaus mit der astronomischen Uhr und der faszinierenden Fassadenbemalung. Ebenfalls einzigartig ist das Fischer- und Gerberviertel, welches mit seinen charmanten Fachwerkhäusern, den schmalen Gassen und zierlichen Brücken idyllisch an der Mündung des Flusses Blau in die Donau gelegen ist und eine romantische Zeitreise in die Vergangenheit bietet. Können Sie das schiefste Hotel der Welt entdecken, welches es sogar ins Guinness-Buch geschafft hat?
Als Ulm 854 erstmals erwähnt wurde, befand sich hier eine Königspfalz, deren Name germanischen Ursprungs ist und sich vermutlich auf die Mündung der Blau in die Donau bezieht. Ulm bedeutet so viel wie „Wasserschwall“. Als Gründer des Ortes wird Otto I. angenommen, aber gesichert ist das nicht. Wohl aber die Tatsache, dass Ulm bereits im 12. Jahrhundert zur Freien Reichsstadt wurde und sich rasch zu einem bedeutenden Herrschaftszentrum der Stauferkönige und -kaiser entwickelte. Im 14. Jahrhundert erhielt Ulm die erste Verfassung des Landes.
Um 1500 erlebte Ulm seinen wirtschaftlichen Höhepunkt und besaß das zweitgrößte reichsstädtische Territorium nach Nürnberg. Nicht nur als Umschlagplatz verschiedenster Güter hatte Ulm Relevanz, sondern auch als Kunstzentrum. Und als Verwaltungssitz des Schwäbischen Bundes besaß die Stadt zudem beachtliche politische Bedeutung. Napoleon ordnete im frühen 19. Jahrhundert Europa neu. Ulm verlor daraufhin 1803 seine Unabhängigkeit und wurde Bayern zugeteilt. Durch einen politisch motivierten Gebietstausch 1810 fiel Ulm an Baden-Württemberg, nicht aber sein wirtschaftlich bedeutender Südteil, der bei Bayern blieb und den Namen Neu-Ulm erhielt. Einen weiteren Einschnitt erlebte Ulm mit dem Zweiten Weltkrieg, in dessen Folge die Stadt 80 Prozent ihrer historischen Bausubstanz verlor, jedoch nicht das Münster.
Weitere spannende Attraktionen Ulms sind die bunten Grabenhäusle direkt am Wasser, der besonders im Spätsommer betörende Rosengarten sowie das Schwörhaus, von dessen Balkon aus der Bürgermeister einmal jährlich eine Ansprache hält, und zwar bereits seit 600 Jahren. Neben diesen tollen öffentlichen Sehenswürdigkeiten bietet Ulm eine überraschende Bandbreite verschiedenster Museen. Thematisch findet sich alles Mögliche vom Brotmuseum über das Frisörmuseum bis zu einer Dauerausstellung über die Weiße Rose.
Bei so vielen Attraktionen freut man sich besonders, dass in der Universitätsstadt alles recht überschaubar und also zu Fuß zu erreichen ist. Und obwohl Ulm großen Wert auf den Erhalt seiner kulturellen Schätze legt, ist die Zeit hier im Süden des Landes nicht stehen geblieben. Das Zusammenspiel aus modernster Architektur und historischen Bauten beschert Ulm eine erstaunlich reizvolle Atmosphäre.
Die kulturellen, landschaftlichen und wirtschaftlichen Facetten der Stadt Ulm gewährleisten zu jedem Zeitpunkt eine außerordentlich hohe Lebensqualität. Auch die hohe Arztdichte und die damit verbundene optimale Versorgung der Bevölkerung tragen ihren Teil dazu bei. Allein der Fachkräftemangel der Gesundheits- und Sozialbranche bremst die positive Entwicklung der Region. Wer in diesem Bereich eine aussichtsreiche Karriere anstrebt, ist aktuell in Ulm sehr willkommen.
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