Von Weinstrand über das Weindorf bis zur Weinparade – in Würzburg scheint es immer etwas zu feiern zu geben. Das ist schon mal nicht die schlechteste Eigenschaft einer Stadt, denn es spricht für offene und gesellige Menschen, eine gemütliche Atmosphäre und – nicht zuletzt – guten Wein.
Nicht zu groß, nicht zu klein: Würzburg ist einfach perfekt! Alle spektakulären Sehenswürdigkeiten liegen relativ dicht beieinander und dazwischen finden sich zahlreiche Cafés, in denen man eine gemütliche Pause einlegen kann, bevor man das nächste Highlight in Angriff nimmt. Die Cafés sind überraschend hip: mit veganen Schnellrestaurants und ausgefallenen Restaurant-Trends hinkt Würzburg in keiner Weise Berlin oder Hamburg hinterher, was vermutlich auch an den vielen Studenten liegt. Für die beste Stimmung sorgen aber immer noch die traditionsreichsten Biergärten oder Weinstuben.
Die Mainmetropole liegt malerisch in einem grünen Tal und lockt jedes Jahr viele Touristen an. Ganz oben auf ihrer Liste steht meist die Residenz. Während die Touris die romantische Atmosphäre des Weltkulturerbes genießen und über das barocke Spiegelkabinett staunen, vergnügen sich viele Würzburger schon im Weinkeller des Anwesens.
Fragt man die Würzbürger, was man sich noch ansehen sollte, lautet die einhellige Meinung: Alte Mainbrücke. Die sei schön, wie die Karlsbrücke in Prag, tolle Aussicht und der perfekte Platz für einen romantischen Schoppen! Das gelte auch für die Festung Marienberg. Hoheitlich thront die Burganlage über der Stadt und ist ganz bestimmt einen Besuch wert. Tatsächlich, wenn man zur Brücke rüber schlendert, stehen die Würzburger am breiten Geländer und benutzen es als Theke, um ihr Glas abzustellen und genießen bei angeregten Gesprächen und dezenter Hintergrundmusik das Panorama.
Der Anbau der Weinrebe hat tatsächlich in der Region eine lange Tradition: Seit dem 3. Jahrhundert wird hier bereits Wein kultiviert. Der Frankenwein aus der Umgebung wird weltweit geschätzt und richtet sich seit dem Mittelalter nach einem strengen Reinheitsgebot. Aber schon die Weinberge an sich sind ein unvergleichlicher Genuss: Der Spaziergang durch die malerische Landschaft und die satten Täler mit den gewundenen Flüssen und stolzen Burgen ist zu jeder Jahreszeit einzigartig.
Von den Hängen aus wirkt Würzburg besonders romantisch und zahlreiche Sehenswürdigkeiten lassen sich schon von der Ferne aus erkennen. Die rote Marienkapelle sticht besonders hervor und ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Auch der Dom mitten in der Altstadt, eine der größten romanischen Kirchen Deutschlands, beeindruckt sehr, ebenso die Rokokofassade des Falkenhauses. Beim Bummel durch die Stadt stolpert man immer wieder über attraktive historische Perlen, die alles in allem den Charme der lebendigen Universitätsstadt ausmachen.
Vor etwa 3 000 Jahren bauten die Kelten im Gebiet Würzburgs eine Schutzburg zur Verteidigung. Die Stadt selbst wurde erstmals 704 nach Christus in einer Urkunde erwähnt. Sie wird „Wirziburg“ genannt, „Stadt auf dem wirzi/kräuterreichen Platz“, aber das ist nur einer von vielen Deutungsansätzen. Seit dieser Zeit ist die Stadt als fränkischer Herzogssitz und bald darauf auch als Bischofssitz bekannt und gewinnt früh an wirtschaftlicher, geistlicher und kultureller Bedeutung, deren überregionale Relevanz sie bis zur Industriellen Revolution halten kann.
1156 heiratet Friedrich Barbarossa in Würzburg Beatrix von Burgund und verleiht dem Bischof die Herzogswürde, womit die Bischöfe Würzburgs zu Fürstbischöfen werden. 1402 entsteht die Hohe Schule, ein Vorläufer der Universität, die viele Gelehrte und Nobelpreisträger hervorbrachte, unter anderem Wilhelm Conrad Röntgen, der bei seiner Arbeit an der Hochschule die Röntgen-Strahlen entdeckte. Ab 1814 wird die Stadt bayrisch und zur Nebenresidenz des Königshauses und dadurch auch Geburtsort vieler deutscher Könige. Der Zweite Weltkrieg zerstörte leider viele der einzigartigen historischen Bauten, die allerdings nach dem Krieg relativ schnell originalgetreu wiederaufgebaut wurden.
Obwohl Würzburg ein starker wirtschaftlicher Standort ist, gibt es kaum sichtbare Industrie. Das macht das Leben noch idyllischer in der schönen Mainmetropole. Aber es ist alles andere als langweilig hier! Egal, ob man lieber aktiv lebt oder ganz beschaulich: Würzburg bietet viele unterschiedliche Freizeitmöglichkeiten. Es ist ein Wohlfühl-Wohnort mit Perspektive und Charakter für jede Generation.
Die Gesundheits- und Sozialbranche zählt zu den wichtigsten Wachstumsbranchen in Würzburg. Über 11 000 Menschen arbeiten in diesem Bereich und es werden laufend ausgebildete Fach- und Führungskräfte wie Sozialpädagogen, Altenpfleger oder Erzieher, aber auch Kinderpfleger und Heilerziehungspfleger dringend gesucht, um den hohen Standard der Patienten-, Senioren- und Kinderbetreuung auch in Zukunft gewährleisten zu können. Hi(gh) Potentials finden jetzt ihr Glück in der Gesundheits- und Sozialbranche in Würzburg mit dem Personalvermittler Care Potentials. Bei der Stellenbesetzung vertrauen Kundeneinrichtungen bundesweit seit Jahren auf unsere Expertise im Gesundheits- und Sozialbereich.
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